Montag, 3. November
18:00 Uhr Migranten und Migrantinnen im Fußballstadion
Alle großen und professionellen Fußballvereine wie Hertha BSC setzen auf interkulturelles Zusammenspiel und das Talent von Spielern mit Migrationshintergrund. Trotzdem gibt es nach wie vor nur wenige Migranten und Migrantinnen, die es als Fans ins Stadion zieht. Was hält sie vom Besuch ab? Was müsste sich ändern? Wie steht es
um das vielbeschworene integrative Potenzial des Fußballs in Berlin? Zu dieser Dialogrunde sind Jung und Alt, Fans und sportlich Aktive und alle Interessierten herzlich eingeladen. Ort_Hertha BSC, Hanns-Braun-Straße, Friesenhaus II, 14053 Berlin Veranstalter_Hertha BSC und ARiC Berlin e.V.
Dienstag, 4. November
17:00 bis 19:00 Uhr Partizipation! Nur ein Modewort oder steckt da mehr dahinter?
Am Wassertorplatz werden die Anwohner und Anwohnerinnen durch das Stadtteilmanagement immer wieder nach ihrer Meinung gefragt und ermutigt, im Kiez mitzumischen. Skepsis, Misstrauen und Ungläubigkeit sind eine der wahrscheinlichsten Reaktionen. Zu Recht, behaupten einige: "Ich wurde bisher auch nicht gefragt. Warum jetzt? Ändert sich wirklich etwas, wenn ich mich beteilige?" Kommen Sie und diskutieren Sie mit uns: Ist Partizipation von denen, die es fordern und fördern, auch wirklich ernst gemeint? Wo liegen ihre Möglichkeiten und Chancen, aber auch die Grenzen? Anwesend sein wird unter anderem auch der Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, Dr. Franz Schulz. Kontakt_Nuran Yigit, Tel.: 030 - 61 30 53 28, E-Mail: adnb@tbb-berlin.de Ort_MehrGenerationenHaus Wassertor, Wassertorstraße 48, 10969 Berlin
Veranstalter_Antidiskriminierungsnetzwerk Berlin des Türkischen Bundes in
Berlin-Brandenburg, Stadtteilmanagement Wassertorplatz, Integrationsbeauftragte
von Friedrichshain-Kreuzberg
Dienstag, 4. November
19:00 Uhr Das Klima in Berlin - sozial, interkulturell, ökologisch. Lebensräume gemeinsam
gestalten - Umwelt und Lebensqualität
Alle reden vom Klima - wie sieht eigentlich die "Wetterkarte" in Berlin aus? An
einem geschichtsträchtigen Ort, dem Böhmischen Dorf in Rixdorf-Neukölln, wollen
wir zu diesem Thema ins Gespräch kommen: Über das soziale Klein-Klima in diesem
bewegten Kiez, über Träume und Realitäten, über die individuellen Chancen der
Mitgestaltung. Erfahrungen im, mit und um den Comenius-Garten sollen reflektiert,
auch die demnächst geplanten Schritte für den neuen interkulturellen "Garten der
Poesie" am Richardplatz sollen besprochen werden. Alle Interessierten sind eingeladen,
um über die verschiedenen Zugänge zu diesem Thema gemeinsame Ideen für "mehr
Lebensqualität" zu entwickeln. Anmeldung_Gerda Münnich, Tel.: 030 - 787 900 59, Mobil: 0151 - 16 67 66 05, E-Mail:
ikg-berlin@gmx.de Ort_Gemeindezentrum der Evangelischen Brüdergemeinde Berlin, Kirchgasse 14-17,
12043 Berlin Veranstalter_Lokale Agenda 21 Berlin, Arbeitsgemeinschaft Interkulturelle
Gärten in Berlin & Brandenburg, BUND Landesverband Berlin, Arbeitskreis BUND
interkulturell
Mittwoch, 5. November
17:00 Uhr Integration und Religion
Die Dialogrunde wird der Frage nach der Stellung der Religionsgemeinschaften im
politischen Gemeinwesen und ihrer Verantwortung für das Miteinander der Menschen
in einer demokratischen Stadtgesellschaft nachgehen. Dabei ergeben sich folgende
Fragestellungen: Welche Anforderungen werden bei Fragen der Integration und des
Miteinanders an die verschiedenen Religionsgemeinschaften gestellt und welche
Möglichkeiten ergeben sich daraus? Führen diese Anforderungen zu einer Überforderung?
Wie kann eine gleichberechtigte Partizipation der verschiedenen Religionsgemeinschaften
ermöglicht werden? Anmeldung_MBT Ostkreuz der Stiftung SPI, Tel.: 030 - 41 72 56 28 Veranstalter_MBT Ostkreuz der Stiftung SPI
Mittwoch, 5. November
17:00 bis 19:00 Uhr Gemischte Familien in Berlin - Realitäten und Fiktionen interkultureller Erziehung
Die zunehmende Mobilität der Menschen wirkt sich auch auf die Familien aus: Immer
mehr Menschen gehen Beziehungen grenz- und kulturübergreifend ein. Etwa ein Viertel
der in Berlin geschlossenen Ehen sind inzwischen gemischtnational. Sind aber gemischte
Familien interkulturelle Lebensformen im Kleinen? Wie finden die Kinder ein kulturelles
"Gleichgewicht"? Bedeutet Bilingualität auch gemischte Kultur? Und sind diese
Kinder die "Global Players" von morgen? Über diese Fragen möchten wir mit allen
Interessierten sprechen. Moderation_Dr. Natalia I. Vidal Kontakt_Mariela Nagle, Tel.: 030 - 49 85 38 34, E-Mail: info@mundoazul.de Ort_Mundo Azul, Choriner Straße 49, 10435 Berlin Veranstalter_Mundo Azul
Mittwoch, 5. November
18:00 bis 20:00 Uhr Wo stehe ich? Wer bin ich? Selbstverortung und Identität
Berlin ist eine Metropole mit unterschiedlichen sozialen, kulturellen, weltanschaulichen und religiösen Hintergründen. Folgt man dem Integrationskonzept, so bedeutet Integration, dass Einzelpersonen und Gruppen gleichberechtigte Möglichkeiten der Teilhabe am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben erhalten, dass sie ihre Interessen artikulieren können und vor individueller und kollektiver Ausgrenzung geschützt werden. In einer Übung werden Fragen des Status erlebbar gemacht und ihre Bedeutung für Partizipation thematisiert. Wo stehe ich? Welche Position habe ich in der Gesellschaft? Dies soll der eigenen Reflektion und der Selbstverortung dienen. Dieser Dialogtisch ist der erste Teil einer gemeinsamen Veranstaltung mit Reach Out. Der zweite Teil findet am 12. November statt. Anmeldung_bis zum 31. Oktober: Elena Brandalise, Tel.: 030 - 61 65 87 55, E-Mail: info@mrbb.de Ort_Migrationsrat Berlin Brandenburg, Oranienstraße 34, HH 2. Stock, 10999 Berlin Veranstalter_Migrationsrat Berlin Brandenburg, Reach Out e.V.
Donnerstag, 6. November
18:00 Uhr Die Wanderjahre - wie prägen sie bis heute die Biografien von Wandergesellinnen
und -gesellen verschiedener Generationen?
Thematisiert wird, welche Erfahrungen sich für die "Wanderer zwischen den Welten"
im Umgang mit verschiedenen Kulturen und Lebensentwürfen verbinden. Wandergesellinnen
und -gesellen sind eingeladen, ihre Erfahrungen in einen Austausch mit dem Publikum
zu bringen. Die Dialogrunde findet im Rahmen der Ausstellung "Europa entdecken"
statt. Moderation_Dipl. Päd. Rita Klages Kontakt_Rita Klages, E-Mail: rita.klages@gmx.de Ort_Museum Europäischer Kulturen, Arnimallee 25, 14195 Berlin Veranstalter_Museum Europäischer Kulturen, Landeszentrale für politische Bildungsarbeit,
Nachbarschaftsmuseum e.V.
Freitag, 7. November
19:00 Uhr Diversity konkret - interkulturelle Öffnung als Chance für Wirtschaft und Gesellschaft
In dieser Dialogrunde wollen wir auf die Chancen der interkulturellen Öffnung
als konkreten Ausdruck von Diversity hinweisen und über Erfahrungen sowie Ideen
für die Umsetzung im täglichen Leben sprechen. Die Wirkung soll dadurch verstärkt
werden, dass Menschen am Dialogtisch zusammengeführt werden, die ansonsten nicht
miteinander ins Gespräch kommen würden. Anmeldung_Dan Krüger, Tel.: 030 - 500 148 58, E-Mail: kontakt@deurabika.de Ort_DEURABIKA-Kulturkeller im Existenzgründerzentrum der Fachhochschule für Technik
und Wirtschaft (FHTW), Hönower Straße 35, 10318 Berlin Veranstalter_DEURABIKA Diversity Management Consulting
Freitag, 7. November
19:00 bis 20:30 Uhr Interreligiöser Dialog für eine soziale Stadt
In den Schriften aller Hochreligionen finden sich Aussagen darüber, wie ein Gemeinwesen
gerecht und friedlich organisiert werden soll. Dabei kommen den unterschiedlichen
Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft unterschiedliche Verantwortlichkeiten
zu. Anhand ausgewählter Texte aus unterschiedlichen Traditionen soll ein Dialog
über die Verantwortung des Einzelnen für eine sozial gerechte Stadt entstehen.
Kontakt_Shamsi Dehghani, E-Mail: shamsi@gmx.net Ort_Reiherbeize 26, 14169 Berlin-Zehlendorf Veranstalter_Bahá'i-Gemeinde Steglitz-Zehlendorf
Mittwoch, 12. November
13:00 Uhr bis 15:00 Uhr Wer bin ich? Wer bist Du? Was kann ich für Dich tun? Menschen mit Behinderungen
und Zuwanderungsgeschichte im Gespräch mit Menschen aus Arbeitsfeldern der Behindertenhilfe
Dieser Dialogtisch bietet allen Interessierten, insbesondere aber Menschen mit
Migrationshintergrund und Behinderung sowie deren Angehörigen die Möglichkeit,
ins Gespräch zu kommen mit Menschen, die in Einrichtungen der Behindertenarbeit
tätig sind, zum Beispiel bei Freizeitangeboten, Wohneinrichtungen, Integrationskitas
et cetera. Dabei soll über alles gesprochen werden, was wichtig ist, um das tägliche
Leben zu meistern, zum Beispiel Vorstellungen, wie Hilfen aussehen müssten, über
Lebensweisen, Traditionen, Wertvorstellungen, Wünsche und Bedürfnisse. Ort_AWO Landesverband Berlin e.V., Blücherstraße 62, 10961 Berlin, Kurt-Partsch-Saal,
Barrierefreier Zugang; Behinderten-WC Veranstalter_AWO Landesverband Berlin e.V. Projekt "Migration und Behinderung",
Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg, Beauftragte für Menschen mit Behinderung
Mittwoch, 12. November
16:00 Uhr "Ich bin ein Berliner!" - "Ich bin eine Berlinerin!" Was heißt das?
Thematisiert wird von den Teilnehmer/innen, ob sie sich selbst als Berliner oder
Berlinerinnen verstehen, was "Berliner/in" sein heißt und wie sich diese Identität
bei ihnen selbst herausgebildet hat (oder auch nicht). Vor allem sprechen wir
über das, was wir als unseren persönlichen Erfahrungs- und Werterucksack mit nach
Berlin gebracht haben. Die Teilnehmer kommen aus den Lotsenprojekten des VIA im
Bezirk Lichtenberg von Berlin. Sie leben teilweise schon sehr lange in der Stadt
und im Kiez und haben alle eine eigene Geschichte der Zuwanderung nach Berlin.
Anmeldung_VIA Regional Berlin/Brandenburg e.V., E-Mail: info@via-in-berlin.de
Ort_Sozio-Kulturelles Zentrum Fennpfuhl, Landsberger Allee 180 D, 10369 Berlin
Veranstalter_VIA Regional Berlin/Brandenburg e.V.
Mittwoch, 12. November
17:00 bis 21:00 Uhr Möglichkeiten und Grenzen der Vernetzung von Schule und Kiez
Eingeladen zum diesem Dialogtisch sind Akteure aus den Bereichen der schulischen
und außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit, Vertreter des Bezirksamtes, Engagierte
in der Stadtteilarbeit und alle Interessierten. Gemeinsam soll über Möglichkeiten
und Grenzen der Vernetzung von Schule und Stadtteil/Kiez gesprochen und mögliche
Ansatzpunkte und Handlungsperspektiven entwickelt werden. Der Dialogtisch ist
ergebnisorientiert, das heißt konkrete Ideen und Verabredungen sollen den Dialogtisch
abschließen und an die lokalen Akteure zur Weiterarbeit rückgekoppelt werden.
Moderation_Sally Grabosch Anmeldung_Kiezbüro Schöneweide, Tel.: 030 - 530 124 30, E-Mail: mail@kiez-sw.de
Ort_Generationsclub KES, Plönzeile 7, 12459 Berlin, Tram 67, 63 ab S-Bhf. Schöneweide,
Haltestelle Firlstraße Veranstalter_Kiezbüro und Kiezrat Schöneweide
Mittwoch, 12. November
18:00 bis 20:00 "Bin ich, die hier her migriert ist, integriert? Oder ich, die mit Migrationshintergrund?"
Von "Gastarbeitern" zu "Menschen mit Migrationshintergrund"
Wer integriert sich in einer Gesellschaft und wie? Kann man sich nicht integrieren?
Welche Maßstäbe gibt es für Integration? Nehmen wir die Definition von Soziologen
oder von Psychologen, oder vielleicht von Politikern? Kann man Ungleichheit in
einer Gesellschaft legitimieren, indem man den Menschen immer neue Attribute zuschreibt?
Hat ethnische Hierarchie eine Wechselwirkung? Dies sind die Fragen mit denen wir
uns an diesem Dialogtisch beschäftigen wollen. Kontakt_Sanchita Basu, Tel.: 030 - 69 56 83 44/339, E-Mail: sanchita_basu@reachoutberlin.de
Ort_Migrationsrat Berlin Brandenburg, Oranienstraße 34, 10999 Berlin, HH, 2. Stock
Veranstalter_Migrationsrat Berlin Brandenburg, Reach Out e.V.
Mittwoch, 12. November
19:30 bis 21:00 Uhr Geld sparen mit dem Fahrrad
Benzin wird immer teurer und die Preise für Bus und Bahn steigen weiter. Der Radverkehr
hat deshalb deutlich zugenommen. Wovon hängt es ab, ob Berliner/innen mit
oder ohne Migrationshintergrund sich dafür oder dagegen entscheiden, aufs
Fahrrad umzusteigen? Und wie können wir erreichen, dass Fahrradfahren in Berlin
insgesamt attraktiver wird, so dass mehr Menschen mit dem Fahrrad zum Einkaufen,
zur Arbeit oder zur Schule fahren? Kontakt_Christian Kölling, E-Mail: koelling@mobilocal21.org Ort_Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Straße 83, 12043 Berlin, Köln-Zimmer, 1. Stock
Veranstalter_Lokale Agenda 21 Neukölln, Fachforum Mobilität Berlin 21 e.V.
Donnerstag, 13. November
15:45 bis 18:00 Uhr "Wie viel Deutsch(land) kann man lernen?"
Deutsch wird in der Schule gelernt. Reicht das aus, um in Deutschland auch dazu
zu gehören? Was fehlt dann noch? Offenheit? Initiative? Gerechtigkeit? Wir laden
alle Interessierten zu einem anregenden Meinungsaustausch in die Hartnackschule
ein. Kontakt_Monika Wünsch, monika.wuensch@hartnackschule-berlin.de Ort_Hartnackschule, Motzstraße 5, 10777 Berlin, Raum 01 Veranstalter_Lauterbach-Stiftung
Donnerstag, 13. November
15:00 bis 17:00 Uhr Vom Multikulti im Kiez: Wie freundlich oder unfreundlich erlebe ich als Jugendlicher/
junger Erwachsener das Miteinander verschiedener Kulturen in meiner Schule/Ausbildungsstelle/Wohngegend?
Zu einem Austausch zu diesem Thema laden wir Jugendliche, junge Erwachsene und
andere Interessierte herzlich ein. Wir wollen der Frage nachgehen, wo wir Anerkennung
aber auch Ausgrenzung erfahren, was gut ist und was aber auch anders sein sollte.
Anmeldung_AWO Kreisverband Südost e.V., Tel.: 030 - 8 21 99 45. Ort_AWO Kreisverband Südost e.V., Werbellinstraße 69, 12053 Berlin Veranstalter_AWO Kreisverband Südost e.V., Jugend- und Familienberatung
Donnerstag, 13. November
16:00 bis18:00 Uhr Gut miteinander wohnen - mehr miteinander reden
Große Wohnquartiere sind ein Umfeld, in dem sich Einheimische und Migranten im
Alltag begegnen. Hier werden die typischen Konflikte einer Einwanderungsstadt
ausgetragen, hier können sich aber auch nachhaltige Formen gelungener Integration
entwickeln. Bei allen Differenzen bezüglich Religion, Lebensstil und Kultur finden
sich auch immer wieder viele Gemeinsamkeiten. Wie wollen wir zusammen leben? Was
trennt, was verbindet uns? Welche Werte bestimmen unser Dasein? Diesen Fragen
möchten wir an unserem Dialogtisch nachgehen. Einander verstehen bedeutet, sich
allgegenwärtiger Vorurteile und Stereotypen bewusst zu werden und im Spannungsfeld
wachsender Unvorhersehbarkeit und Unsicherheit kooperative Formen des Miteinanders
zu entwickeln. Kontakt_Siglinde Altmüller, Tel.: 030 - 41 50 85 66 Ort_Nachbarschaftsetage der GESOBAU, Wilhelmsruher Damm 124, 13439 Berlin Veranstalter_GESOBAU AG, Albatros e. V., Nachbarschaftsetage der GESOBAU
Donnerstag, 13. November
17:00 Uhr Beteiligung im Rahmen der Berliner Quartiersverfahren
Im Rahmen der Quartiers- und Stadtteilmanagementverfahren haben sich in den letzten
Jahren unterschiedliche Formen der Bürgerbeteiligung etabliert. Jedes Gebiet hat
in Bezug auf seine soziale Infrastruktur andere Voraussetzung, die Teams vor Ort
haben vielfältige Ansätze und Strategien zur Aktivierung der Bewohnerinnen und
Bewohner - überwiegend mit Migrationshintergrund - entwickelt und erprobt. Welche
Beteiligungs- und Aktivierungsangebote jedoch werden von den Bürgerinnen und Bürgern
als solche erkannt und akzeptiert? Was sind Voraussetzungen und Bedingungen für
eine attraktive Beteiligungskultur vor Ort? Wie kann das bereits Erreichte verstetigt
werden? Zu diesem Dialog sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich
eingeladen Anmeldung_Özlem Ayaydinli , Tel.: 030 - 46 60 61 90, E-Mail: qm-sparrplatz@list-gmbh.de
Ort_ExRotaprint, Gottschedstraße 4, 13357 Berlin (Raumnummer wird ausgeschildert)
Veranstalter_QM Pankstraße/QM Soldiner Straße/QM Sparrplatz/StM Brunnenviertel
Donnerstag, 13. November
17:00 bis 19:00 Uhr "Save me! Eine Stadt sagt ja!" Für eine großzügige Aufnahme von Flüchtlingen
In den Krisengebieten unserer Erde, wie zum Beispiel Irak, Birma und Sudan sind
Menschen auf der Flucht. Der Weg nach Europa ist ihnen verstellt. Die Fluchtwege
sind weit, teuer und gefährlich. Tausende versuchen es trotzdem und sterben auf
der Flucht. Der Flüchtlingsrat Berlin hat daher nach dem Vorbild Münchens eine
Kampagne gestartet, die in der Öffentlichkeit unter dem Motto "Save me! Eine Stadt
sagt ja!" für eine großzügige Aufnahme von Flüchtlingen wirbt. Gibt es überhaupt
noch Chancen für Menschen auf der Flucht, Schutz und Aufnahme zu finden? Welche
Möglichkeiten hat Berlin, Flüchtlinge eigenständig aufzunehmen? Anmeldung_Flüchtlingsrat Berlin, Tel.: 030 - 243 44-57 62, E-Mail: buero@fluechtlingsrat-berlin.de
Ort_Beratungs- und Begegnungszentrum für junge Flüchtlinge und Migranten
(BBZ), Turmstrasse 72, 10551 Berlin Veranstalter_Flüchtlingsrat Berlin in Zusammenarbeit mit dem Beratungs-
und Begegnungszentrum für junge Flüchtlinge und Migranten (BBZ)
Donnerstag, 13. November
18:00 bis 20:00 Uhr Mediation als ein Weg zum interkulturellen Dialog
Wie können Konflikte zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen in Berlin
gelöst werden? Jede Kultur kennt unterschiedliche Wege, Streit zu schlichten.
Die Vermittlung durch Dritte ist in allen Ländern bekannt. Wir sprechen in der
Dialogrunde darüber, wie Vermittlung durch Mediation funktioniert und ob und wie
sie im interkulturellen Kontakt helfen kann. In der Mediation werden Menschen
zu kreativen Lösungsfindern und sie verhandeln gleichberechtigt miteinander, so
dass sie gemeinsam kreative neue Wege gehen können. Kontakt_Doris Wietfeldt, Tel.: 030 - 39 50 54 36, E-Mail: info@streitentknoten.de
Ort_Inselhaus e.V., Gneisenaustraße 61, 10961 Berlin Veranstalter_Streit Entknoten - Büro für Mediation und Interkulturelle Kommunikation
Freitag, 14. November
18:00 bis 20:00 Uhr Chancengerechtigkeit ist Bildungsgerechtigkeit - was hat meine Bildungsbiografie
mit meinen Chancen in dieser Stadt zu tun?
Was ist Bildung? Wie verlief mein persönlicher Bildungsweg? Welche Unterschiede
der Bildungswege und -möglichkeiten gibt es in unterschiedlichen Ländern/Kulturen,
zum Beispiel religiöse und kulturelle Chancen oder Barrieren? Welche Möglichkeiten
habe ich bei der Gestaltung meiner eigenen Bildungsbiografie? Wie ist die Qualität
der Angebote? Was brauche ich in dieser Stadt, um meine persönlichen Bildungsziele
verwirklichen zu können? Über diese Fragen wollen wir mit Euch sprechen. Ort_PlanTage, Hasenheide 44, 10967 Berlin Veranstalter_Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V., Jugendhilfeeinrichtung PlanTage
Sonntag, 16. November
18:00 bis 20:00 Uhr Perspektiven der Chancengerechtigkeit
Schafft die Gesellschaft mit ihren Gesetzen, die den Menschen auf der Basis von
Gesetzesgrundlagen unterschiedlichen Rechtsstatus verleihen, eine Entsolidarisierung
der Gesellschaft? Wie leben Migranten und Flüchtlinge zusammen, wie können wir
uns solidarisch verhalten? Kontakt_Kadriye Karci, Tel.: 0179 - 778 685 89, E-Mail: kkarci@yahoo.com Ort_Allmende e.V., Kottbusser Damm 25/26, 10967 Berlin Veranstalter_Allmende e.V., Haus alternativer Migrationspolitik und Kultur
Montag, 17. November
14:00 bis 17:00 Uhr Integration - Interkulturalität - Parallelgesellschaften. Der Umgang mit Begriffen
und seine Folgen
Begriffe sind auch eine defensive Reaktion auf Migrationsprozesse und lösen nicht
selten von Klischees dominierte Debatten aus. Was bedeuten sie? Was wird damit
beabsichtigt? Wie fühlen sich so genannte "Migranten", wenn sie als nicht dazugehörig
durch bestimmte Begriffe markiert werden? Werden sie dadurch nicht eher ausgeschlossen
als integriert? Ein integrativer Kulturdialog ist notwendig, um Gefühle und Ressentiments
der Fremdheit zu verringern und dabei zu helfen, aktive wie passive Ausgrenzung
zu vermeiden. Kontakt_Dr. Laila Atrache-Younes, Tel.: 030 - 6123040, E-Mail: info@qm-zentrumkreuzberg.de
Ort_QM Zentrum Kreuzberg, Dresdener Straße 12, 10999 Berlin Veranstalter_QM Zentrum Kreuzberg
Dienstag, 18. November
16:00 bis 19:00 Uhr "Berlin braucht dich?!" - Positive Maßnahmen als Beitrag zu mehr Gleichstellung
Positive Maßnahmen gehen über ein reines Diskriminierungsverbot hinaus: Ziel solcher
Maßnahmen ist der "Ausgleich gegenwärtig existierender wie in der Vergangenheit
erlittener Nachteile aufgrund von Diskriminierungen" (Bell). Gibt es zwei Jahre
nach in Kraft treten des Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) Beispiele für positive
Maßnahmen in der öffentlichen Verwaltung Berlins? Wenn ja, wie werden sie erfahren
und akzeptiert? Welche Formen von positiven Maßnahmen werden seitens jener, die
davon profitieren sollen, gewünscht? Eingeladen sind Vertreter/innen von NGOs,
Mitarbeiter/innen der Berliner Verwaltung und alle Interessierten. Ort_Migrationsrat Berlin-Brandenburg, Oranienstraße 34, 10999 Berlin Veranstalter_ARiC Berlin e.V., Migrationsrat Berlin-Brandenburg und ADNB des TBB
Berlin
Dienstag, 18. November
17:00 bis 19:00 Uhr Verlust der Sprache - Dominanz der Bilder?
An diesem Dialogtisch wollen wir uns mit Möglichkeiten und Grenzen der Verständigung
zwischen Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen, Kenntnissen, Hintergründen
und Erinnerungen beschäftigen. Wie beeinflussen moderne Medien unsere Sprache
und die Verständigung mit ihr? Erleichtern oder erschweren sie den Austausch von
unterschiedlichen Ansichten? Vereinheitlichen sie Vorstellungen und Meinungen?
Führt unsere moderne Medienwelt zur Vereinsamung und Isolierung oder zum Verständnis
und zur Offenheit gegenüber dem Fremden? Worüber sprechen wir ohne Bilder, worüber
sprechen wir mit Bildern? Kontakt_Christin Voß, E-Mail: ch.voss@kulturprojekte-berlin.de Ort_Podewils'sches Palais, Klosterstraße 68, 10179 Berlin Veranstalter_Kulturprojekte Berlin GmbH
Dienstag, 18. November
17:00 bis 20:00 Uhr Interkulturelle Kompetenz in der Außenwirtschaft. Standortvorteil Migration
Führungskräfte der deutschen Außenwirtschaft mahnen an, deutlich mehr für die
internationale und interkulturelle Kompetenz in den deutschen Betrieben zu tun.
Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen,
wenn Sie mit begrenztem Personal mit Betrieben in einer steigenden Anzahl von
Ländern und Regionen zusammenarbeiten wollen. Was sind im Einzelnen die Herausforderungen?
Welche Chancen bieten sich? Welche Netzwerke und Kooperationen brauchen wir? Moderation_Stefan Schmitz, Johannes Holz Anmeldung_Stefan Schmitz, Tel.: 030 - 700 114 30 Ort_Ludwig Ehrhard Haus, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin Veranstalter_Bundesverband für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft und Internationales
Katholisches Missionswerk missio e.V.
Mittwoch, 19. November
11:00 bis 13:00 Uhr Unser Kiez - unsere Zukunft
Die AWO Fachstelle Integration und Migration lädt Nachbarn und Nachbarinnen sowie
Akteure im Kiez zum Gespräch: Wie wollen wir zukünftig hier leben und was kann
jeder einzelne dazu beitragen? Wo kann ich etwas bewegen und wie können wir einander
besser zuhören und mehr achten? Kontakt_Gundula Daerr, Tel:. 030 - 221 92 26 40 Ort_AWO Landesverband Berlin, Willmanndamm 12, 10827 Berlin Veranstalter_AWO Landesverband Berlin, Fachstelle für Integration und Migration
Mittwoch, 19. November
13:00 Uhr bis 16:00 Uhr Eine Reise in die "bunte" Zukunft
Wir lassen unsere Phantasie spielen: Wie könnte Berlin in zwanzig Jahren aussehen,
mit Zuwanderern aus der ganzen Welt? Wie verständigt man sich mit Menschen, die
neu in die Stadt kommen, die eine andere Sprache sprechen? Wie kommen neue und
alteingesessene Berliner und Berlinerinnen miteinander in Kontakt, wo begegnet
man sich und wie lernt man sich besser kennen? Wir wollen über die Rahmenbedingungen
sprechen, die wir zu einem bereichernden interkulturellen Zusammenleben benötigen
und überlegen, was wir selber dazu beitragen können. Der Dialogtisch beginnt mit
einem kleinen Mittagessen. Moderation_Pfarrer Christian Müller Anmeldung_Susanne Koch, Tel.: 030 - 69 53 56 19 oder Filiz Müller-Lenhartz, Tel.:
030 - 69 53 56 13 Ort_Adalbertstraße 23a, 10997 Berlin Veranstalter_AWO Begegnungszentrum mit der St. Thomas Gemeinde und dem Seniorenamt
Friedrichshain-Kreuzberg
Mittwoch, 19. November
14:00 bis 16:00 Uhr Anerkennung der Vielfalt durch Dialog in der Nachbarschaft - Arbeiten und Leben
im Kiez
In unserem Kiez leben Menschen unterschiedlicher Herkunft. Viele kleine Läden,
aber auch Beratungseinrichtungen und Institutionen haben sich hier niedergelassen.
Dieser Dialog soll dazu dienen, den interkulturellen Austausch im Kiez zu fördern.
Die Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und
Ideen für ein gutes Zusammenleben im Kiez zu entwickeln. Geladen sind Unternehmer/innen
und Anwohner/innen unterschiedlicher Herkunft sowie Einrichtungen und Institutionen:
Kindergärten, Kirchen, Moscheen und Beratungseinrichtungen aus unserem Kiez.
Moderation_Zeki Çaglar Kontakt_Monika Popp, Tel.: 030 - 66 64 39-14/18 Ort_Zentrum für Migration und Integration der AWO, Stettiner Straße.
12, 13357 Berlin Veranstalter_Zentrum für Migration und Integration der AWO
Mittwoch, 19. November
17:00 bis 19:00 Uhr Wohnumfeld und Aneignung
Welche unterschiedlichen Bedürfnisse und Aneignungsformen des Wohnumfelds bestehen
bei Mieter/innen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen? Wie können sich
die Mieter/innen gemeinsam für bessere Wohnverhältnisse einsetzen? Über diese
Fragen wollen wir mit allen Interessierten sprechen. Kontakt_Wera Bille Saldanha, Tel.: 030 - 61 20 18 80 Ort_Stadtteilmanagement Mariannenplatz, Mariannenplatz 6, 10997 Berlin Veranstalter_ARiC Berlin e.V.
Mittwoch, 19. November 17:00 bis 19:00 Uhr Wir wohnen in Potsdam - sind wir angekommen?
Wir möchten in dieser Dialogrunde Menschen aller Generationen und
Kulturen, die im Schlaatz leben, dem multikulturellen Stadtteil von Potsdam, herzlich
einladen, folgenden Fragen nachzugehen: Woher komme ich - aus welcher Kultur,
aus welchem Land, aus welcher Familie und aus welchem gesellschaftlichen System?
Was war der Ausgangspunkt meiner Reise? Was habe ich zurücklassen müssen an Menschen,
Hab und Gut, Träumen? Wo befinde ich mich jetzt und wohin soll die Reise gehen? Anmeldung_Friedrich Reinsch, Tel.: 0331 - 550 41 69, E-Mail: reinsch@milanhorst-potsdam.de Ort_Haus der Generationen und Kulturen, Milanhorst 9, 14478 Potsdam Veranstalter_Verein
Soziale Stadt Potsdam e.V., Projektebüro "Dialog der Generationen", Pfefferwerk
Stadtkultur gGmbH
Mittwoch, 19. November
19:00 bis 20:30 Uhr Homosexualität & Religion - Homophobie & Islamfeindlichkeit
Die Gesellschaft ist komplizierter geworden. Auch von Muslim/innen kommen irritierende
homophobe Äußerungen. Minderheit scheint gegen Minderheit zu stehen: Religiosität
und Selbstbestimmung - wie lässt sich beides zusammen denken? Wie nehmen wir den
Islam wahr? Gibt es Unterschiede zur Wahrnehmung anderer Religionen? Wie können
wir Religionen tolerieren? Wo sind die Schnittpunkte? Wo versteckt sich die Vielfalt,
die bereichert? Was müssen wir tolerieren, auch wenn es uns nicht passt? Kontakt_Ümit Gürkan Buyurucu, Tel.: 030 - 26 55 66 33, E-Mail: gurkan.buyurucu@gladt.de
Ort_GLADT e.V., Kluckstraße 11, 10785 Berlin Veranstalter_Gays & Lesbians aus der Türkei e.V.
Mittwoch, 19. November
19:30 bis 21:00 Uhr Armutsbekämpfung
Seit Gründung der Vereinten Nationen hat sich das Bewusstsein mehr und mehr verbreitet,
dass die Menschheit eine Schicksalsgemeinschaft und daher solidarisches Handeln
notwendig ist. Nach einem Impuls wollen wir uns über die Rolle der Prinzipien
"Einheit" und "Gerechtigkeit" bei der Armutsbekämpfung austauschen. Ausgangspunkt
ist dabei die Definition von Armut als Abwesenheit jener ethischen, sozialen und
materiellen Ressourcen, die zur Entwicklung von moralischen, intellektuellen und
sozialen Kapazitäten benötigt werden. Kontakt_Maryia Nikoui, Tel.: 030 - 71 20 15 55 Ort_Ostpreußendamm 76d, 12207 Berlin Veranstalter_Der Geistige Rat der Bahá'í in Steglitz-Zehlendorf
Donnerstag, 20. November
14:00 Uhr MITEINANDER leben in Berlin
Quartiersbewohner und Quartiersbewohnerinnen türkischer, arabischer, polnischer
und deutscher Herkunft aus der Neuköllner High-Deck-Siedlung diskutieren ihre
Vorstellungen und Wünsche, wie sie sich das Zusammenleben - das MITEINANDER -
verschiedener Kulturen in unserer Stadt vorstellen. Anmeldung_Quartiermanagement High-Deck-Siedlung, Tel.: 030 - 68 05 93 25, E-Mail:
high-deck-quartier@weeberpartner.de Ort_Nachbarschaftstreff "mittendrin", Sonnenallee 319, 12057 Berlin Veranstalter_Quartiersmanagement High-Deck-Siedlung, Nachbarschaftstreff "mittendrin"
Donnerstag, 20. November
15:00 bis 17:00 Uhr Mehr Chancengleichheit und Partizipation durch die Überwindung von Sprach-
und Kulturbarrieren
Die mehrjährigen Erfahrungen des Gemeindedolmetschdienstes Berlin (GDD) zeigen,
dass Sprach- und Kulturmittlung den Migrant/innen mehr Partizipation und Chancengleichheit
ermöglicht. Schulen und Kitas nutzen den GDD, weil immer deutlicher wird, dass
das Gefühl des Anerkanntwerdens und der gesellschaftlichen Zugehörigkeit von Menschen
mit Migrationshintergrund schon im Kindesalter geschaffen werden muss. Im Dialog
soll es um unsere Erfahrungen und Perspektiven sowie um die Frage gehen, wie der
politische Wille zur Nutzung qualifizierter Sprach- und Kulturmittlung gestärkt
werden kann. Kontakt_Tel.: 030 - 44 31 90 90, E-Mail: info@gemeindedolmetschdienst-berlin.de
Ort_Gemeindedolmetschdienst Berlin, Müllenhoffstraße 17, 10967 Berlin, Zi. 106
Veranstalter_Gemeindedolmetschdienst Berlin
Donnerstag, 20. November
18:30 bis 21:00 Uhr Der Dialog der Generationen of Color und ihr unentdecktes Potenzial - mit Empowerment,
Powersharing und dem Generationendialog gegen Ungleichheit und Diskriminierung
Selbstbemächtigung in "geschützten" und generationenübergreifenden People of Color-Räumen
und Machtteilung der Mehrheitsgesellschaft bieten eine realistische Perspektive
gegen rassistische Diskriminierung und für die Durchsetzung elementarer Bürger-
und Menschenrechte. Diese Veranstaltung will für Generationen of Color einen biographischen
Dialograum eröffnen, in dem im Austausch von Erfahrungen, Wissen und Strategien
individuelle und gemeinschaftliche Stärkung und Handlungsfähigkeit unmittelbar
erfahrbar wird. Anmeldung_Halil Can, E-Mail: canacan@gmx.net Ort_Migrationsrat Berlin-Brandenburg, Oranienstraße 34, 10997 Berlin Veranstalter_HAKRA - Initiative für Empowerment aus der People of Color-Perspektive
Samstag, 22. November
14:00 bis 17:00 Uhr "Spiritueller Garten Berlin-Wedding" als Integrationschance?
Religiöse Unterschiede gelten häufig als Hemmnisse auf dem Weg zur Integration.
Wir möchten gerne über die Frage sprechen, ob sie - geschickt genutzt - nicht
auch ein Hilfsmittel dafür sein können. Wir haben dabei vor allem die mystischen
Traditionen aller Religionen im Auge: Die Stelle im religiösen Gefüge, an denen
sich die verschiedenen Religionen berühren und durchdringen. Des weiteren interessiert
uns die Frage, inwieweit der interkulturelle, vor allem der interreligiöse Dialog,
voran gebracht werden kann durch gemeinsame, konkrete Projekte, zum Beispiel einen
"Spritituellen Garten", den wir neben dem "Kino & Café am Ufer" anlegen wollen. Kontakt_Kraft Wetzel, Tel.: 030 - 453 41 01 Ort_Kino & Café am Ufer, Uferstraße 12, 13357 Berlin Veranstalter_Filmfreunde am Ufer e.V.
Samstag, 22. November
15:00 bis 17:00 Uhr Einwanderung - Chance oder Fluch für die Zukunft?
In Marzahn-NordWest leben viele ehemalige Vertragsarbeiter/innen, vor allem vietnamesischer
Herkunft, sowie zunehmend andere Migranten/innen, zum Teil schon in der zweiten
Generation. Bürger unterschiedlicher Herkunft, die in Marzahn NordWest leben und/oder
tätig sind, kommen ins Gespräch über Voraussetzungen, Erreichtes und Perspektiven
der Integration im Stadtteil auf dem Weg zu einer offenen, solidarischen Gesellschaft.
Moderation_Jochen Kramer
Kontakt_Jochen Kramer, Tel.: 030 - 93 02 44 24, Claudia Fonseca, Tel.: 030
- 93 20 00 37, Tamara Hentschel, Tel.: 030 - 21 75 85 48 Ort_Bürgerzentrum Marzahn-NordWest im Atrium des Havemann-Centers, Wörlitzer Straße
3A, 12689 Berlin Veranstalter_Kiek in e.V. und Reistrommel e.V.
Montag, 24. November
15:00 bis 17:00 Uhr Migranten in Treptow-Köpenick - mein Bezirk, meine Herkunft, meine Chance
Wie leben und was tun Migrantinnen und Migranten kulturell, sozial, politisch
und ökonomisch? Wir sprechen darüber mit betroffenen und interessierten Bürgern
in geselliger Runde bei einem kleinem Imbiss und Getränken. Kontakt_Sajjad Ahmad, Tel.: 030 - 53 00 09 49 Ort_Selbsthilfezentrum Punto Común, Mathildenstraße 2, 12459 Berlin Veranstalter_ISA e.V. und die Integrationsbeauftragte des Bezirkes Treptow-Köpenick
Montag, 24. November
17:00 bis 19:00 Uhr Aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus in Neukölln - wie können wir
ihnen entgegenwirken?
Besucher des Jüdischen Museums werden beschimpft, Menschen mit Kippa oder anderen
jüdischen Symbolen angepöbelt und angegriffen. Es scheint, als habe der Antisemitismus
unter muslimischen Jugendlichen, aber auch in der deutschen Mehrheitsgesellschaft
zugenommen. Wie können wir dem entgegenwirken? In dieser Dialogrunde wollen wir
uns dazu mit allen Interessierten austauschen. Kontakt_Nuray Akyol Tel.: 0177 4977774 Ort_Joju 23, Jonasstraße 23, 12053 Berlin, Tel.: 030 - 74 69 00 50 Veranstalter_QM Körnerpark zusammen mit Evin.e.V.
Montag, 24. November
19:00 bis 21:00 Uhr Nachdenken über das geistige Leben
Wenn man von "Chancen" spricht, so denkt man meist an materielle oder intellektuelle
Möglichkeiten des menschlichen Fortschritts. Im Mittelpunkt dieses Dialogtisches
hingegen steht die geistige Seite des Menschen, die ihrem Wesen nach in allen
Kulturen gleich ist. Welche Entwicklungschancen hat der Mensch in diesem Bereich
und welche Rolle spielt dabei die Erziehung? Diese und weitere Fragen wollen wir
in diesem Dialog besprechen. Kontakt_Peter Amsler, Tel.: 030 - 69 81 97 18 Ort_Nachbarschaftshaus Urbanstraße e.V., Urbanstraße 21, 10961 Berlin Veranstalter_Bahá'í-Gemeinde Friedrichshain-Kreuzberg
Dienstag, 25. November
19:00 Uhr Leben in den Metropolen - Leben in den Städten! Wie können Städtepartnerschaften
zum interkulturellen Verständnis beitragen?
Vertreter/innen aus der afrikanischen Zuwanderergemeinde in Berlin werden sich
mit interessierten Personen aus verschiedenen Initiativen und Verbänden über die
Chancen der Realisierung von Partnerschaften der Stadt Berlin, beziehungsweise
eines Berliner Bezirks mit afrikanischen Städten austauschen. Im gemeinsamen Gespräch
möchten wir uns über die gegenseitigen Erwartungen klar werden, die die einzelnen
Personen hinsichtlich einer Städtepartnerschaft haben. Dabei sollen bereits gemachte
Erfahrungen weitergegeben, neue Ideen möglicher Austauschprojekte entwickelt sowie
eine Vernetzung hergestellt werden. Kontakt_Oumar Diallo, Tel.: 030 - 392 20 10 Ort_Afrika-Haus Berlin, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin Veranstalter_Afrika-Haus Berlin, Farafina e.V.
Montag, 1. Dezember
19:00 bis 21:00 Uhr Hand aufs Herz: mein Verhältnis zum Islam
Bei diesem Thema streiten sich die Geister: Befremdung, Rechtfertigung, Toleranzzwang,
Wohlwollen, Zweifel, gelegentlich auch tiefe Beunruhigung über die Glaubenssicherheit
des Anderen treffen aufeinander. Wir laden Interessierte aus allen psycho-sozialen
Arbeitsbereichen ein - ausgehend von jeweils eigenen Wertvorstellungen - mit uns
darüber nachzudenken. Moderation_Dipl.-Psych. Ferisde Eksi, Dipl.-Psych. Meryem Karakoç-Moll,
Dipl.-Psych. Bertram Wohlenberg
Kontakt_Tel.: 671 289 14 /15, E-Mail: ztp@awo-suedost.de Ort_AWO Kreisverband Südost e.V., Zentrum für Transkulturelle Psychotherapie,
Werbellinstraße 69, 12053 Berlin Veranstalter_AWO Berlin, Kreisverband Südost e.V., Zentrum für Transkulturelle
Psychotherapie
Dienstag, 2. Dezember
18:30 Uhr INTER DIALOG FEST
Fest mit Live-Musik und Verleihung des InterDialogPreises 2008
Am 2. Dezember steigt wieder die Party in der Werkstatt der Kulturen. Zum InterDialogFest
2008 sind alle herzlich eingeladen: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vorangehenden
Dialogrunden sowie alle, die Lust haben, dabei zu sein und die sich für den Interkulturellen
Austausch in Berlin interessieren und stark machen. Um 18:30 Uhr beginnt das Fest
mit Live-Musik und der mit Spannung erwarteten Verleihung des InterDialogPreises
2008. An Essen und Trinken wird es ebenso wenig fehlen wie an genügend Raum und
Möglichkeiten, sich über die Erfahrungen und Ergebnisse der vorangegangenen Dialogrunden
auszutauschen und weitere gemeinsame Schritte zu planen. Ort_Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32, 12049 Berlin-Neukölln, U-Bahnhof
Hermannplatz Veranstalter_ARiC Berlin in Kooperation mit vielen anderen Trägern und Unterstützern
Die auf dieser Website enthaltenen Termine sind vorläufig.
Wir bemühen uns darum, dass die hier gegebenen Informationen möglichst
vollständig sind, und aktualisieren sie regelmäßig.
Bitte besuchen Sie uns wieder und erfahren Sie den neuesten Stand der Tage des Interkulturellen Dialogs Berlin.